Kategorie: Allgemein

Entwicklung einer adiabatisch basierten Raumkühlung

Die PEM-energy GmbH beteiligt sich an einer Durchführbarkeitsstudie zur „Entwicklung einer adiabatisch basierten Raumkühltechnik zur Nachrüstung in Wohn- und Geschäftsräumen.

Strömt ungesättigte Luft über eine Wasserfläche, wird Wasserdampf aufgenommen. Bei dieser Phasenumwandlung von flüssig zu gasförmig, wird der Umgebung Energie entzogen, wodurch diese abkühlt. Diese Kühltechnologie verzichtet auf umweltgefährliche Kühlmittel und vermeidet komplexe hydraulische Systeme. Dieser Effekt soll für die Klimatisierung/Kühlung von Räumen als nachrüstbare Deckenelemente nutzbar gemacht werden.

Das vom Freistaat Thüringen geförderte Vorhaben wurde durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.


Prinzenpalais Gotha in der aktuellen Ausgabe der Architektur Exklusiv

Prinzenpalais Gotha - Hartung & Ludwig

Die aktuelle Ausgabe der Architektur Exklusiv würdigt in einem doppelseitigen Beitrag den umfangreichen Neu- und Umbau des Gothaer Prinzenpalais zur Seniorenresidenz.

Das Prinzenpalais in Gotha wurde 1776 erbaut und gehört zu den frühesten Bauten des Klassizismus in Deutschland. Nach vielen Jahren des Leerstandes wurde das Gebäude von der AWO AJS gGmbH gekauft. Zum ursprünglichen Ensemble gehörte ein anschließendes Kavaliershaus. Dessen Struktur und Zustand ließ Machbarkeitsstudien Zufolge eine Sanierung und Nutzung für betreutes Wohnen aus wirtschaftlichen und technischen Gründen nicht mehr zu.

Durch die Sanierung des Palais, sowie durch die Errichtung zweier Neubauten, entstand ein städtebauliches Gebäudeensemble für altersgerechtes und barrierefreies Wohnen in zentraler
Lage Gothas. Insgesamt wurden 44 Plätze in 4 ambulant betreuten Senioren-Wohngemeinschaften und 31 barrierefreie Wohnungen für Senioren geschaffen.

Im Rahmen der Sanierung und des Neubaus wurde die PEM-energy GmbH beauftragt, die gesamte technische Gebäudeausrüstung von der Planung bis zur Ausführung zu betreuen.

Das gesamte Gebäude wurde für den späteren Betrieb an das Fernwärmenetz angeschlossen und das Heizkonzept für alle drei Gebäudeteile entwickelt und realisiert. Der zentrale Festsaal wird außerdem über Bodenkonvektoren in einem 2-Leiter-System beheizt oder gekühlt. Es galt umfangreiche Auflagen an die Gebäudeausrüstung aufgrund des späteren Einsatzzweckes zu beachten: Ein barrierefreies Wohnen muss ermöglicht werden – entsprechend gestaltete die PEM-energy GmbH die Sanitäranlagen.

Neben der technischen Gebäudeausrüstung in den Bereichen Heizung, Lüftung & Sanitär übernahm die PEM-energy GmbH auch die Planung und Ausführungsüberwachung der gesamten Elektrotechnik inklusive Brand- & Blitzschutz, Beleuchtung, Telekommunikation, Signalanlagen & Sicherheitskonzept. Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass aufgrund der Nutzung durch mehrheitlich pflegebedürftiger Bewohner ein umfangreiches Notsignal- und Kommunikationskonzept erstellt und realisiert werden musste, um im Falle eines Notfalles schnelle Hilfeleistung garantieren zu können.

Wir freuen uns, zu einem derart richtungsweisenden und umfangreichen Projekt mit unserer Expertise beigetragen zu haben und wünschen allen zukünftigen Bewohnern und Mitarbeitern viel Freude in der Gemeinschaft.

Zur aktuellen Ausgabe der „Architektur Exklusiv“


Informationen zur aktuellen Corona-Pandemie

Eine Krise wie die aktuelle Corona-Pandemie und ihre Anforderungen an das tägliche Miteinander, setzt auch neue Maßstäbe für Unternehmen im Rahmen der Kommunikation und Projektabwicklung.

Wir sind auch weiterhin in gewohnter Tatkraft für Sie da – ob aus dem HomeOffice, über mobile Vernetzung, via großformatiger Videotelefonie oder cloudbasierter Dienste:
Wir sind perfekt darauf vorbereitet, auch kontaktlos in vollem Umfang für Sie und mit Ihnen weiterzuarbeiten.

Videokommunikation/Videokonferenz

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, mit uns via Videotelefonie in Kontakt zu bleiben. Ein großräumiger Konferenzraum, mit Webcam und Großformat-Monitoren ist hierbei unser Dreh- und Angelpunkt nicht nur für einfache Videotelefonate, sondern auch für Konferenzen mit mehreren Teilnehmern.

 

Sie wünschen einen Beratungstermin? Kein Problem:

  1. Sie senden uns eine E-Mail-Anfrage mit dem zu besprechenden Thema und einen Terminwunsch – natürlich können Sie uns auch anrufen.
  2. Wir senden Ihnen eine E-Mail mit Konferenzeinladung mit einen Zoom-Link
  3. Zum Beginn des Termins klicken Sie den Link in der E-Mail

Sofern Sie sich noch unsicher im Umgang mit Zoom sind, finden Sie auf der Webseite des Anbieters eine Anleitung zum Umgang mit dem Tool. Um eine Konferenzeinladung wahrzunehmen, ist keine Registrierung notwendig.

Auch weiterhin für Sie da!

Moderne Strukturen, mobile Erreichbarkeit, cloudbasierte Dienste und die Möglichkeit, auch im HomeOffice zu arbeiten, ermöglichen uns ein sicheres Krisenmanagement und maximale Flexibilität.


Vereinfachung im Förderprogramm „Energieberatung im Mittelstand“

Mit einem Rundschreiben kündig das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine deutliche Vereinfachung der Förderpraxis im Zuge der Covid19-Pandemie an.

Um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der wirtschaftlich erschwerenden Situation zu unterstützen, wird, abweichend von der ursprünglichen Förderrichtlinie „Energieberatung im Mittelstand“ , die Möglichkeit eröffnet, den Zuschuss unmittelbar an das Beratungsunternehmen auszahlen zu lassen.

Überblicherweise muss das die Beratung in Anspruch nehmende Unternehmen mit dem vollen Honorar in Vorleistung gehen und bekommt dann den Förderanteil ausgezahlt. Mit der jetzigen Änderung muss nur noch der Eigenanteil der Energieberatung gezahlt werden – die Förderzuwendung wird durch das Bundesamt direkt an den Energieberater ausgezahlt.

Voraussetzung hierfür ist, dass im Rahmen der Antragstellung das zugehörige Ermächtigungsformular zusammen mit den Verwendungsnachweisunterlagen dem BAFA vorgelegt wird.

Der Bewilligungszeitraum wie auch die Frist für die Vorlage der Verwendungsnachweisunterlagen kann bis auf Weiteres auch ohne Angabe von Gründen unbürokratisch verlängert werden. Hierfür genügt ein formloser, über das Upload-Portal oder per E-Mail einzureichender Antrag.

 

Sie haben Interesse an einer Energieberatung und es besteht bei Ihnen der Wunsch, diese vereinfachende Option in Anspruch zu nehmen?

Kontaktieren Sie uns!


Wir machen uns stark für Familien mit schwer kranken Kindern

Je mehr Freude wir anderen machen, desto mehr Freude kommt zu uns zurück…

Statt der üblichen Aufmerksamkeiten für unsere treuen Kunden, geschätzten Partner und Freunde, haben wir uns Weihnachten 2019 entschlossen, das Geld in Form einer Spende einer gemeinnützigen Organisation zukommen zu lassen.

Wir schenken Zukunft.


Feierliches Richtfest für Wohnpark Zöllnitz I bei Jena

Gemeinsam feierten die Bauherren mit Gästen die Errichtung des Rohbaus des zukünftigen Wohnparks Zöllnitz I bei Jena.

Die moderne Wohn- und Gewerbeanlage besteht aus drei Baukörpern, welche sich um einen halböffentlichen Platz organisieren. Er wird das gesellschaftliche Zentrum bilden, von dem aus die Gebäude auch erschlossen werden. Die Nutzung der Gebäude versteht sich als eine ausgewogene Mischung von hochwertigem Wohnen und stillem Gewerbe. Für alle Bewohner ist es zudem möglich, über die Tiefgarage unter dem Platz mit dem Fahrstuhl ihre Wohnung zu erreichen. Die benötigte Heizwärme wird durch eine zentrale Wärmeversorgung für alle 3 Gebäude mittels Pellets erfolgen.
PEM-energy GmbH übernimmt hierbei die Planung der technischen Gebäudeausrüstung.

Die Fertigstellung ist für den April 2020 geplant.


Thüringer Effizienzpreis 2019 für die Bauzentrale Jena

Gewerbeübergreifende Bauberatung im nachhaltig errichteten Firmengebäude durch Machts treppenbau und bauelemente

Im Rahmen des ThEGA-Forums 2019 in Weimar wurde wieder der Thüringer Effizienzpreis verliehen. Erstmals auch in zwei Kategorien. In der Kategorie „Energieeffizienz in Unternehmen“ gewann hierbei die Jenaer Bauzentrale der Machts treppenbau und bauelemente GmbH und Co. KG.

PEM-energy GmbH betreute in Rahmen des Projektes die Fachplanung der technischen Gebäudeausrüstung:

„Die Bauzentrale Jena hat mehrfach überzeugt: zum einen durch ein nachhaltig errichtetes und CO2-neutrales Gebäude, dessen Energieverbrauch etwa ein Drittel besser ist, als es die Energiesparverordnung fordert. Zum anderen wird die Wertschätzung für nachhaltiges Bauen an die Kunden weitergegeben. Abgerundet wird das Gesamtkonzept durch den Einsatz von Elektromobilität und den Betrieb eines Bistros mit regionalen Produkten.“ – so urteilte die Jury.

Mehr zum Projekt: https://www.youtube.com/watch?v=uLKtrwwtxd8


Forschungsprojekt: PV-Absorber geht in die Massenproduktion

Seit 2013 fungiert die PEM-energy GmbH als technischer Berater und Betreuer für die Ent­wicklung eines PV-­Absorber-­Moduls, welches Solar­strom und Solar­thermie miteinander vereint und so realisiert werden soll, dass es viel­fach ­produziert werden kann.

Mittlerweile ist die Entwicklung so weit vorangeschritten, dass Viridi Production in Holland mit der Produktion in größerer Auflage durchstarten kann. Seit September hat zu diesem Zwecke die Viridi in Zwolle/Holland ein Werk errichtet, mit welchem die monatliche Produktion der PV-Absorber auf 2.000 Stück gesteigert werden konnte.

In der Fabrik wird das patentierte Absorber-Gewebe, durch das dann Glykol fließt, hinter Standard-PV-Module montiert. Im Ergebnis entsteht ein PVT-Modul (Photovoltaic-Thermal), das Wärme und Strom gleichermaßen liefert und dabei deutlich effizienter ist, als gängige PVT-Module mit Rohrtechnik auf der Rückseite. Unerwünschte Temperaturunterschiede in den Zellen des Moduls werden damit vermieden, leistungsverbessernde Kühlung für die Zellen besser verteilt und mehr Wärme abtransportiert.

„Wir erzielen eine viel bessere Energieausbeute. Das reicht von 20% bis 50%, abhängig von der Qualität des PVT-Moduls mit dem wir vergleichen“, so Johan Visser, Geschäftsführer der Viridi. In Kombination mit Wärmepumpen und Absorptionskältemaschinen lassen sich die PVT-Module ideal zum Klimatisieren und Heizen von Gebäuden nutzen – und mit der Herstructureringsmaatschappij Overijssel (Overijssel Restructuring Company) hat die Viridi auch direkt ihren ersten großen Startkunden sowie verschiedene Gespräche mit größeren Wohnbaugesellschaften.

Derzeit arbeitet die Viridi an mehreren Industriekomplexen, da es hier möglich ist, größere Stückzahlen zu verkaufen, dennoch ist das Endziel, den Wohnungsbau nachhaltiger zu gestalten. Laut Johan Visser ist für 80% der Bestandsgebäude dies die Lösung, um gaslos zu werden.

Link zum Originalartikel (holländisch)
Mehr Informationen zum PV-Absorber unter Forschung


Fertigstellung AWO Seniorenresidenz im Prinzenpalais Gotha

In einer festlichen Eröffnung feiert die Stadt Gotha die Fertigstellung der AWO Seniorenresidenz im Prinzenpalais Gotha

Nach ca. 3 Jahren Bauzeit wurde im August 2019 die neue AWO Seniorenresidenz in Gotha fertiggestellt und von den ersten Bewohnern bezogen. Das Projekt in der historischen Umgebung Gothas bietet zukünftig ein hochwertiges Konzept aus betreutem Wohnen, Senioren-WGs, barrierefreien Wohnungen und einer ambulanten Tagespflege. Mit der feierlichen, symbolhaften Schlüsselübergabe am 06.08.2019 schloss die AWO AJS gGmbH eine Lücke in Gothas Seniorenbetreuung.

Die PEM-energy GmbH übernahm im Rahmen der Sanierungs- und Neubauarbeiten die Planung der technischen Gebäudeausrüstung. Wir freuen uns, zu einem derart richtungsweisenden und umfangreichen Projekt mit unserer Expertise beigetragen zu haben und wünschen allen zukünftigen Bewohnern und Mitarbeitern viel Freude in der Gemeinschaft.

 

 


Förderung: Beschäftigung und Mobilität von Arbeitskräften

Intensivberatung und Prozessbegleitung durch Unternehmensberater/in
Begünstigter: PEM-energy GmbH

03.06.2019: Gemäß der Beratungsrichtlinie des Freistaates Thüringen erhält das Unternehmen eine Förderung zur Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit durch Beratung von selbständigen Unternehmensberatern – Intensivberatung und Prozessbegleitung. Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen werden in einem Beraterbericht festgehalten. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Landesmitteln des Freistaats Thüringen.